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els & Geschäftshäuser Zusätzlich kann durch individuelle An-
passung und Auslegung der Erzeu-
Zentrale Energiestationen in Form geranlagen eine Minimierung von
von Kaltwassererzeugern ermögli- Schallemissionen einfach umgesetzt
chen sowohl dem Investor als auch werden.
Betreiber ein flexibles als auch Be-
triebskosten orientiertes Anlagenkon-
zept. Auch bei Nutzungsänderungen
kann einfach, ohne großen Montage-
aufwand die Leistung bzw. Installation
der Endgeräte an die Bedürfnisse
neuer Mieter oder Betreiber ange-
passt werden. Energieverbräuche
können ohne übermäßigen Aufwand
direkt dem Verbraucher zugeordnet
und abgerechnet werden.

Einkaufszentren

Einkaufszentren werden aufgrund der
großen inneren Flächen sehr oft mit
Lüftungsanlagen klimatisiert. Hierbei
kommt bei der Auswahl der Kältean-
lage die Direktverdampfung und die
Kaltwassertechnik gleichermaßen
zum Zug. Bei der Klimatisierung von
Insellösungen wie z.B. kleineren Mo-
deläden oder Friseurläden ist die Kalt-
wassertechnik aufgrund von langen
Rohleitungslängen im EKZ-Areal und
oft geforderter Einzelabrechnung die
bessere Lösung.

Kliniken und Praxisräume gen werden aus energetischen
Gesichtspunkten gerne favorisiert.
Bei Kliniken und Praxen geht es in Um den Kaltwassererzeuger mög-
erster Linie um einen annehmbaren lichst rund um die Uhr zu 100% aus-
Schallpegel der Geräte im Aussenbe- zulasten, kommen Umschaltzyklen
reich, aber auch der eingesetzten mit verschiedenen Sollwerten für Eis-
Umluftkühlgeräte in den Behand- speicherladebetrieb zur Anwendung.
lungs- bzw. Krankenzimmern. Der
Kälteerzeuger selbst wird aus schall-
technischen Gründen oft gesplittet, so
dass das Kompressorteil im Innern
des Gebäudes platziert wird und
außen ein luftgekühlter Kondensator
bzw. eine Trockenkühler zum Einsatz
kommt. Auch Brunnenwasserlösun-

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